Das 1961 in Sichtweise des Grenzzauns als stete Mahnung und Zeichen der Verbundenheit errichtete Jugendheim der Sportgemeinschaft Rödental bot am 3. Oktober den passenden Rahmen für eine gemütliche und harmonische Einheitsfeier des Vereins. Die Gruppe Sportliche Freizeitgesaltung unter Leitung von Volkmar Schulz hatte die Ausrichtung übernommen. Vor dem gemütlichen Teil wurde die Gruppe ihrem Anspruch gerecht, Körper und Geist durch Bewegung an frischer Luft fit zu halten. Pünktlich zum Start der von Waldemar Schneider geführten Wanderung von Waltersdorf zur Hütte hatte der Wettergott die Schleusen dicht gemacht und seinen schönsten Sonnenschein eingeschaltet. Derweil wurde der Kachelofen im großen Aufenthaltsraum angeheizt, der die Wanderer, darunter auch etliche Enkel mit ihren Eltern und die geröteten Backen und Nasen mit seiner wohligen Wärme empfing. Das Einlaufbier und muntere Gespräche ließen die Zeit bis zum Eintreffen des Spanferkels mit Sauerkraut und Brot wie im Flug vergehen. Anschließend sorgte Herbert Krug als Chef der Oeslauer Schützengesellschaft mit der Vorstellung der sportlichen Variante des Blasrohrschießens für ein echtes Retrofeeling. Gemessen an den Trefferquoten hätten allerdings in früheren Zeiten die meisten Schützen den Winter nur fleischlos am Höhlenfeuer zubringen müssen. Als der farbenfrohe Sonnenuntergang über dem ICE Bahndamm in die schwarze Nacht überging verteilte Dietrich Schulz die Liederhefte und griff in die Saiten seiner Gitarre. Bald war der Raum mit dem kräftigen Gesang der altvertrauten Wanderlieder erfüllt, mit offenen Mündern bestaunt von den fasziniert lauschenden Enkelinnen und Enkeln. Für die älteren Semester natürlich Anlass für schöne Errinnerungen an die Fahrten, Wanderungen und Gruppenabende in Jugendzeiten. Mit einer Reihe von Sagengeschichten aus unserer Heimat, die Rita Schulz ausgesucht hatte und vortrug, bot sich nochmals Gelegenheit zu lebhaften Gesprächen „wie´s früher amol zuganga is.“ Vor dem Abschiednehmen wies Volkmar Schulz noch auf die geplante Schneewanderung und weitere Vorhaben im neuen Jahr hin. Einzelheiten dazu werden auf der SG homepage und im „Albert“ veröffentlicht. (ds).
Aktuell
Nachruf auf Gustav Fischer
Von altem Schrot und Korn
Im gesegneten Alter von 97 Jahren ist mit Gustav Fischerf das Ehrenmitglied der Sportgemeinschaft Rödental und ein Urgestein des Rödentaler Sports von uns gegangen. Im Jahr 1934, mit 14 Jahren, in den damaligen Turn-und Sportring 02 Oeslau eingetreten, konnte er 2014 im Nachfolgeverein, der Sportgemeinschaft Rödental e.V das seltene Jubiläum der 80-jährigen Vereinsmitgliedschaft feiern.
Wer ihn nach den „alten Zeiten“ fragte, musste etwas Zeit für seine Antwort mitbringen. Mit leuchtenden Augen und fester Stimme holte er dann - selbst noch im hohen Alter - scheinbar mühelos Geschichten und Anekdoten aus dem reich gefüllten Fundus seiner Erinnerungen hervor. Da war er dann wieder der energische Oberturnwart und Leiter der Turnerjugendgruppe, der seine Schützlinge begeistern und zu Höchstleistungen führen konnte. Die „Turnerei“, das war seine Welt. Für ihn und seine Generation nicht nur eine Sportdisziplin unter vielen, sondern eine, von Idealen geprägte Lebenseinstellung, durch die sich ganz im Sinne des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn die Entwicklung des Menschen durch ganzheitliche Formung von Körper Seele, Geist vollzog. Schon im Kindesalter sollte der Nachwuchs neben der körperlichen Ertüchtigung auch an Tugenden wie Ordnung, Pünktlichkeit ebenso wie Pflichtbewusstsein Selbstdisziplin, Eigenverantwortung und die Bereitschaft zur Einordnung in die Gemeinschaft gewöhnt werden.
In seiner aktiven Zeit genoss Fischer als talentierter Gerätturner, Leichtathlet, Faustball- und Feldhandballspieler über fast vier Jahrzehnte vor und nach dem zweiten Weltkrieg einen herausragenden Ruf.
Bei der Wiedergründung des TSR 02 Oeslau im Jahr 1949 leistete Gustav Fischer als Oberturnwart und beim Aufbau der Handballabteilung einen entscheidenden Beitrag. Neue Maßstäbe in der Jugendarbeit setzte er mit der 1957 gegründeten Turnerjugendgruppe. Fortan gehörten regelmäßige Gruppenabende, Wanderfahrten und Zeltlager zum Angebot des Vereins. Seine Viererpaar-Gruppe im Turngruppenwettstreit kehrte selbst von Wettkämpfen auf Landes – und Bundesebene bis in die 1960er Jahre hinein stets mit Spitzenergebnissen heim. In den 1950er und 1960er Jahren brachte Fischer seine Führungstalente auch im Turngau Coburg-Frankenwald als Fachwart und Kampfrichter ein. Als in Coburg 1960 die Hundertjahrfeier des 1. Deutschen Turnfests gefeiert wurde, hatte er die Organisation des aus diesem Anlass stattfindenden Bundesturnerjugendtreffens inne. Die Sportgemeinschaft Rödental verdankt seiner Initiative und Beharrlichkeit auch die Errichtung des 1961 eingeweihten Jugend- und Freizeitheims in Weißenbrunn v. Wald, die als Begegnungsstätte für Vereine aus Nah und Fern bis heute einen ausgezeichneten Ruf genießt. Schließlich hat Gustav Fischer bei dem, im Jahr 1973 vollzogenen, Zusammenschluss die beiden Oeslauer Traditionsvereine TSR 02 und des TSV 1881 entscheidend dazu beigetragen, dass daraus eine Erfolgsgeschichte wurde.
Die Wertvorstellungen des Verstorbenen waren und sind bis heute Richtschnur für die sehr erfolgreiche Jugendarbeit im Breitensport unseres Vereins. Ganz im Sinne seines Wahlspruchs: „Es gilt nicht, die Asche zu hüten, sondern die Fackel voran zu tragen“, werden wir unserem Turnbruder Gustav Fischer stets ein ehrendes Andenken bewahren (ds).
Thomas Gehrlicher,
Präsident Sportgemeinschaft Rödental
Jahreshauptversammlung des SG Fördervereins
Vorstandwahlen bestätigen bewährte Vorstände
Der 1. Vorsitzende Michael Scheler konnte am 3.August im Sportheim der SG Rödental unter der überschaubaren Zahl der erschienenen Mitglieder auch den Präsidenten des geförderten Vereins, Thomas Gehrlicher, begrüßen. Der Mitgliederbestand des Fördervereins umfasse derzeit 31 Personen- auch hier sei Platz nach oben, ließ Michael Scheler die Anwesenden bei seinem Rechenschaftsbericht wissen.
Eindrucksvolle Förderbilanz
Der kleine Verein kann für das Vereinsjahr 2016 eine stolze Zahl von Projekten verweisen, die er in der Sportgemeinschaft Rödental unterstützt hat:
- Renovierung der Beachanlage
- Neuerrichtung der Bouleanlage sowie
- Rundumerneuerung des Spielplatzes an der Alm
- Erneuerung des Weges beim Sportheim und an der Blockhütte auf der Sportanlage an der Itz
Die dazu erforderlichen Einnahmen setzten sich zusammen aus Mitgliedsbeiträgen, Geld- und geldwerten Sachspenden sowie Erlösen bei Veranstaltungen wie Werbeanzeigen, Eintrittsgelder, Imbiss und Ausschank. Ferner wurde ein ausgereichtes Darlehen zurückgezahlt.
Ausblick auf das Förderjahr 2017
Abzüglich der Ausgaben ist der verbleibende Einnahmeüberschuss für folgende Vorhaben der SG Rödental im Jahr 2017 vorgesehen:
- die Erneuerung der Warmwasserversorgung
- die weitere Renovierung des Sportheimes sowie
- die Jugendarbeit der Fußballabteilung
Einwandfreie Kassenführung bescheinigt
Kassenprüfer Thomas Gehrlicher bescheinigte der Vorstandschaft mit dem 1. Vorsitzenden Michael Scheler, 2. Vorsitzenden und Kassier Herbert Bäz sowie Waldemar Schneider als Schriftführer, dass für sämtliche Einnahmen und Ausgaben die entsprechenden Belege vorhanden und übersichtlich geordnet seien. Der Förderverein sei dabei in seiner Arbeit durch die Geschäftsstelle der SG Rödental im Bereich der Buch-und Belegführung unterstützt worden. Auf Empfehlung des Kassenprüfers wurde dem Vorstand für das Haushaltsjahr 2016 einstimmig die Entlastung erteilt.
Neuwahlen ohne Überraschungen
Als Wahlvorschlag lag dem Wahlleiter Dietrich Schulz lediglich der Vorschlag des bisherigen Vorstands vor. Dieser sah vor, den bisherigen Verantwortlichen auf ihren bisherigen Posten für weitere 3 Jahre das Vertrauen zu schenken. Auf einstimmigen Beschluss der Versammlung erfolgte die Wahl im Block und in offener Wahl durch Handzeichen. Ohne Gegenstimme wiedergewählt wurden als 1. Vorsitzender Michael Scheler, Herbert Bäz als 2. Vorsitzender und Kassier und Walter Schneider als Schriftführer. Deren Annahme des Wahlergebnisses quittierte die Versammlung mit Beifall.
Wichtiges aus der SG Rödental
Michael Scheler und Thomas Gehrlicher berichteten anschließend noch über den aktuellen Stand der Sportgemeinschaft Rödental. Demnach liegt die aktuelle Mitgliederzahl bei 1500, rund die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche von 0 bis 17 Jahren. Weitere wichtige Ereignisse waren:
- Die Abteilung Schwimmen konnte im Jahr 2016 auf bayerischer und nationaler Ebene hervorragende Plätze erzielen und dabei erstmals eine bayerische Meisterin stellen;
- Die SG wurde im Jahr 2016 mit den Sparten Steeldart und Boule - letztere offiziell unter der französischen Bezeichnung „Petanque“ geführt - um zwei Abteilungen erweitert. Beide Sportarten sind in ihren jeweiligen Fachverbänden angemeldet und treten mit mehreren Teams im Ligasport an.
- Die Fußballabteilung hat erstmals für die Saison 2017/18 eine Mädchen-Juniorenmannschaft (Alter 13- 16 Jahre) im BFV gemeldet, als Trainer wird Michael Heß eingesetzt.
- Die Abteilung Tanzen hat eine weitere Gruppe ins Leben gerufen und steigt in der Saison 2017/2018 erstmalig in der Sparte „karnevalistischer Tanzsport“ in das Wettkampfgeschehen ein.
- Der Umbau des SG Vereinsheims nähert sich seiner Schlussphase. Die offizielle Einweihung ist in der zweiten Septemberhälfte2017, zeitgleich mit der Einweihung der aufwändig sanierten städtischen Schulsportanlage am Rosenauer Weg, vorgesehen.
Meilenstein Renovierung Sportheim und Sportanlage
Nach den Worten ihres Präsidenten sieht die SG Rödental in beiden Projekten einen Meilenstein in der Sportentwicklung der Stadt Rödental. Für den Verein, so Thomas Gehrlicher zuversichtlich, ergäben sich daraus neue Impulse für eine weitere Aufwärtsentwicklung sowohl auf sportlichem wie auf kulturell-gesellschaftlichem Gebiet.
Dazu sei allerdings die weitere Unterstützung der Mitglieder mit Sach- und Geldspenden sowie freiwillig ehrenamtlich geleisteter Mitarbeit erforderlich. Besondere Bedeutung misst er in diesem Zusammenhang einem lebhafteren Besuch aller Sparten im neu gestalteten Vereinslokal zu.
Eindringlich mahnt der Präsident bei seinen Mitglieder eine weitere Stärkung des inneren Zusammenhalts im Verein an: „Das Heim muss endlich den Wünschen seiner Gründerväter vor siebzig Jahren folgen und d i e zentrale Begegnungsstätte für alle SG-lerinnen und SG-ler werden “.
In seinen Schlussworten ergänzte der alte und neue 1. Vorsitzende Michael Scheler diesen Appell noch um den wirtschaftlichen Aspekt: „Wir geben jetzt viel Geld für die Renovierung aus. Die Investition rentiert sich allerdings nur, wenn jetzt alle Mitglieder durch regen Besuch von sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen den Umsatz im Vereinslokal deutlich anheben“. Wie es sich für einen rührigen Vorstand gehört, vergaß er nicht, noch rasch für die Mitgliedschaft im Förderverein zu werben: „Für dreißig Euro im Jahr tut Ihr ein gutes Werk für unsere SG“.
Rödental 14.8. 2017
Dietrich Schulz
Wanderung ins Schaumberger Land
Fünfte geführte Wanderung der Gruppe für sportliche Freizeitgestaltung
Wer nicht dabei war, hat was versäumt….
So lautete das Fazit eines Teilnehmers an der Wanderung, die eine leider nur kleine Gruppe am 26. Juni 2017 diesmal in das „Land vorm Wald“ führte.
Erste Station war der Besuch des Heinrich Schaumberger Museums in der Alten Schule von „Bergheim“, wie der Heimatdichter Weißenbrunn, den Schauplatz seiner Erzählungen und Gedichte, nannte.
Mit Frau Silke Michel hatten wir eine Museumsführerin, die es verstand, uns den Lebenslauf des Volksschullehrers und seine Wirkungsstätte eindrucksvoll und plastisch näher zu bringen. Dem bereits mit 31 Jahren verstorbenen Heimatdichter ist es in den wenigen Jahren seines dichterischen Schaffens gelungen, seinen völlig einer bäuerlichen und nur sehr selten romantischen Welt verhafteten Weißenbrunnern ein literarisches Denkmal zu setzen. Durch ihn können wir einen realistischen Blick auf das gesellschaftliche und kulturelle Leben in der Mitte des 19. Jahrhunderts werfen.
Während die Ausstellung im Erdgeschoss dem Leben und Werk des Heimatdichters in Bildern und Büchern gewidmet ist, haben Weißenbrunner Bürger und Bürgerinnen im ersten Stockwerk mit viel Liebe ein Klassenzimmer „wie es früher einmal war“ eingerichtet. Silke Michel hat uns von ihren Führungen mit Schulklassen erzählt, die aus dem Staunen über das gänzlich aus dem „analogen“ Zeitalter stammende Inventar nicht herauskommen. Ein Federmäppchen mit Inhalt, Schiefertafeln und Kreide, Rechenschieber, Schulranzen mit Schwämmchen zum Säubern der Schiefertafeln, riesige Landkarten an Kartenständern aufgehängt, enge Schulbänke, zerkratzte Tische mit Tintenfass- sogar der Rohrstock für die obligatorische Prügelstrafe fehlt nicht. Da wurden bei den Besuchern manche Erinnerungen an die eigene Schulzeit wach… Ein herzliches Dankeschön von hier aus an die Weißenbrunner für ihr Engagement und an Silke Meier für diesen gelungenen Einstieg in den „Wandertag“.
Heut heißt das ja Lerngang- wenn der denn überhaupt noch stattfindet. Wie haben wir früher an die Tafel geschrieben? “Der Himmel ist blau, das Wetter ist schön, Herr Lehrer, wir wollen spazieren geh´n“. Und diesen Wunsch hat uns Petrus dann auch erfüllt.
Nächster Stopp waren die aus weißem Kalk im Lauf der Jahrhunderte geformten Wasserfälle des Birkertsbaches, der seinen Weg den Berg hinunter durchs Dorf findet – daher der Ortsname. Leider verbirgt sich die natürliche Schönheit dieses Gewässers inzwischen hinter einem offenkundig schon längere Zeit nicht mehr gepflegten Baum- und Gebüschbewuchs. Das gilt auch für den nicht mehr begehbaren kleinen Fußweg, der entlang des Nordufers verläuft. So ist der fußläufige Besucher zur Benutzung der engen und viel befahrenen Straße nach Emstadt gezwungen. Auch der positive Eindruck, den eine gut verständliche Infotafel zur Geologie und Geschichte dieses Naturschauspiels beim kleinen Rastplatz hinterlässt, vermag am insgesamt eher enttäuschenden Eindruck nichts zu ändern, den dieses über Jahrzehnte hinweg gern besuchte Naturschauspiel derzeit bietet.
Weißenbrunner Wasserfälle
Nach kurzer Fahrt mit dem Pkw startete die kleine Gruppe der „sieben Aufrechten“ am Schloss zu Almerswind zur Wanderung Richtung Schalkau. Nur wenige Minuten nach dem Ortsende dann ein kurzer Halt bei der im Wald relativ verborgen liegenden Grablege der Adelsfamilien von Uttenhoven und von Enckevort, ab dem Ende des 18. Jhdts. bis Ende des 19.Jhdts Besitzer des Schlosses. Nach diesem Abstecher in die Ortsgeschichte wurde die rund drei Kilometer lange Strecke durch Wald und Wiese nach Schalkau endgültig in Angriff genommen. Auf dem immer in der Nähe des Flusslaufs der Itz durch Wald und Wiesen verlaufenden Wanderweg gelangten wir bis zum Stadtpark von Schalkau, dessen gepflegtes Ambiente wir für eine kurze Rast genossen. Der auch als Idaplatz bekannte Park wurde der Stadt lt. einer Infotafel durch Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen aus Freude über die Geburt seiner Tochter Ida gegen Ende des 18. Jhdts. geschenkt.
Der letzte Abschnitt unserer Wanderung führte uns auf dem gut zwei Kilometer langen, nur leicht ansteigenden und damit relativ bequem zu gehenden „Schaumburgweg“ bis hinauf zur Burgruine und Domäne Schaumburg. Durch die angenehme Kühle des in Teilen fast urtümlich anmutenden und vom fröhlichen Gezwitscher der zahlreichen Singvögel erfüllten Buchenwaldes geriet dieses Wegstück zu einem ganz besonderen Naturerlebnis. Dies umso mehr, als dieser Weg als Lehrpfad mit zahlreichen Schautafeln für Fauna und Flora und historischen Sehenswürdigkeiten ausgestaltet ist und so in vorbildlicher Weise das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet.
Die Krönung bildete dann der bei ausgezeichneten Sichtverhältnissen vom Bleßberg bis zum Staffelberg reichende Rundblick von der Burgruine in das waldreiche Höhenland unserer Heimat. Eine freundliche Bedienung sorgte schließlich dafür, dass diese Wanderung der Gruppe für sportliche Freizeitgestaltung in einer harmonischen Atmosphäre auf der Terrasse der Domänengaststätte ausklingen konnte. Ende eines Tages, der einen erneuten Beweis dafür lieferte, dass man geistige, seelische und körperliche Fitness (fast) mühelos unter einen Hut bringen kann.
Blick zum Thüringer Wald
Auf der Ruine Schaumburg
Dietrich Schulz
Betreiber fürs Vereinslokal gesucht
Für das grundlegend renovierte Vereinslokal der Sportgemeinschaft Rödental am Rosenauer Weg 3 suchen wir gastronomisch vorbelastete und experimentierfreudige Personen, die sich an einem neuen Betriebskonzept ausprobieren möchten, das sich besonders an die Jugend und jung gebliebene Leute in Rödental richtet.
Eine Verpachtung ist nicht vorgesehen; der Betreiber arbeitet im Auftrag des Vereins, Verwaltungs- und Rechnungswesen erledigt die nebenan liegende Geschäftsstelle des Vereins.
Interessenten und Interessentinnen wenden sich an die SG Geschäftsstelle Rosenauer Weg 3, 96472 Rödental, Tel: 0 95 63 / 6210, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Neue Tische fürs Sportheim
Langsam aber sicher nimmt das "neue" Sportheim Gestalt an. In den letzten Tagen wurden die neuen Tische in Eigenregie gebaut und finden in den nächsten Tagen ihren neuen Bestimmungsort.
Ein herzliches Dankeschön an die unzähligen fleißigen Helfern!!
Pétanque, Boule? Kenn ich!
Ähnliche wie bei den Begriffen „Federball“ und „Badminton“ spricht man (In Deutschland) beim Freizeitspiel von Boule und beim Wettkampfsport von „Pétanque“.
Boule kennen die meisten in Form von bunten Plastikkugeln oder glänzenden Eisenkugeln die meist im Spielwarenhandel zu finden sind. Übrigens schätzt man anhand der verkauften „Freizeitkugeln“ dass es etwa 1 Million Freizeitspieler in Deutschland gibt.
Pétanque wird mit Wettkampfkugeln gespielt welche sich in Größe, Gewicht, Stähle, Oberflächen und Gravuren unterscheiden. Es gibt in Deutschland aktuell über 20.000 Spieler in etwa 700 Vereinen die diesen Sport ausüben.
Mit dem Bau der Boule-Bahn an der Oeslauer Stuben sind die Pétanque-Spieler im Landkreis Coburg auf die SG Rödental aufmerksam geworden. Wer möchte kann jeden Sonntagnachmittag ab 14:00Uhr den Unterschied zwischen Boule und Pétanque selbst kennenlernen.
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. Die Pétanque-Freunde haben immer einige Sätze Kugeln dabei. Somit kann jeder den Unterschied zwischen Freizeit- und Wettkampfkugeln selbst erleben und auch Kinder die Junior-Boule mal testen, welche bei internationalen Jugendwettkämpfen zum Einsatz kommen.
Wir freuen uns auf euren Besuch.
Offene Thüringer Meisterschaft - 3 Titel für die SGler
Schlag auf Schlag ging es bei den Kampfsportlern der Sportgemeinschaft Rödental mit den Turnieren im Mai. Am Sonntag, dem 14.07. war die Mannschaft der SG mit 11 Kämpfern nach Eisenach gefahren um bei diesem kleinen aber feinen Turnier nochmals die Fitness und das Kampfverhalten zu testen. Als Kampfrichter waren Sandra Stirn und Manuel Hergert aus Rödental mitgefahren und machten einen guten Job.
Niklas Jäkel-Helm (rechts)
Im Pointfight startete Elias Rausch bei den Burschen der Jugend B -32kg und konnte seinen ersten Kampf souverän gewinnen, anschliessend musste er sich gegen einen sehr guten „Kicker“ geschlagen geben und wurde so Zweiter.
Daniel Werle, der bei der Bayrischen Meisterschaft keinen guten Tag hatte, kämpfte bei diesem Turnier im Leichtkontakt und im Pointfighting. Er war in Topform und konnte alle seine Kämpfe gewinnen. Er wurde souverän Offener Thüringer Meister in beiden Disziplinen. Klasse Leistung des Dörfleser Knaben.
Max Paulfranz und Jonah Pilarzyk kämpften in unterschiedlichen Klassen, jedoch gegen den gleichen Gegner. Beide konnten gegen den WM-Dritten des letzten Jahres nichts entgegensetzen und verloren ihren Kampf.
Auch bei Franka Krüger und Antonia Kalb war an diesem Tag leider nichts zu holen in ihren Gewichtsklassen, waren doch auch hier Mädchen aus dem Nationalkader am Start.
In überragender Form war Niklas Jäckel-Helm der seine Kämpfe deutlich dominierte und auch souverän gewann. Jäckel-Helm wurde Offener Thüringer Meister im Leichtkontakt der Herren -69kg.
Der Coach Jochen Paulfranz startete erstmals wieder nach der EM im letzten Jahr bei den Masters, das sind Herren über 40 Jahre alt, in der Gewichtsklasse -94kg. In den leichteren Klassen war kein Starter gemeldet. Trotz der ca. 20 kg Unterschied konnte er sich souverän durchsetzen und holte sich schliesslich auch den Titel.
Julika Riss, die ihr 3. Turnier kämpfte, war sehr motiviert und kämpfte schon fast so effektiv wie ein alter Hase. Sie konnte ihre Kämpfe alle gewinnen und gewann so bei den Newcomern das Turnier. Von ihr wird man noch einiges hören.
Bei den Newcomern ging es auch für Joyce Kaiser um die Ehre. Sie hatte in Ihrer Größenklasse keine Gegnerin und darum entschloß sie sich mit ihrem Trainer zusammen bei den Jungs zu kämpfen. Die Rödentalerin kämpfte sehr entschlossen und gewann den ersten Kampf sehr sicher. Den Halbfinalkampf begann sie sehr gut und ging gleich mit drei Zählern in Vorsprung. Leider konnte sich ihr Gegener super auf sie einstellen und der Vorsprung verschwand so schnell wie er gekommen war. Joyce verlor den Kampf und durfte dann nochmals um den dritten Rang kämpfen. Hier lies sie keinen Zweifel an ihrem Vorhaben die Burschen mal ein bisschen aufzumischen und erkämpfte sich den dritten Platz!
Im Leichtkontakt hatte Marie Rose ein zu schweres Los. Bei einem kleinen Turnier wie diesem kann es schon mal passieren das zwei Gewichtsklassen zusammengelegt werden. Marie konnte gegen die Kämpferin aus Dresden, die doch einiges mehr wog, nichts entgegensetzen und kurz vor Ende der letzten Runde musste der Trainer den Kampf beenden. Das war schade, aber bestimmt vernünftiger als diese ungleiche Duell weiter laufen zu lassen.
Alles in allem haben die Rödentaler Kampfgeister fünf mal den ersten Platz belegt, vier mal den Zweiten und drei mal den Dritten. Rang drei in der Gesamtwertung aller Teilnehmer war dann ein tolles Ergebnis und jetzt geht es erst wieder am 10.06. und 11.06. um die Deutsche Meisterschaft in Bad Neustadt.
Unser Team in Eisenach
Eröffnung der Boule-Bahn
Rechtzeitig zum 1. Mai wurde unsere neue Boule-Bahn am Biergarten "Alm" eröffnet. 1. Bürgermeister Marco Steiner ließ es sich nicht nehmen das neue Spielfeld auf Herz und Nieren zu testen. Ebenfalls verschaffte sich unser Bürgermeister ein Bild vom neuen Kinderspielplatz. In Zukunft steht auch für alle anderen Besucher das Spielfeld zur Verfügung. Gegen ein Pfand können die Kugeln beim Serviceteam der Alm ausgeliehen werden.
In Zukunft erwarten euch an der Alm auch noch zwei weitere neue Spezialitäten: Pulled Pork Burger und Folienkartoffel mit Pulled Pork & Krautsalat. Weitere Informationen rund um kulinarische Highlights und Aktionen findet ihr bei unserem Premium-Partner GROSCH - Brauhotel, Gasthof & Brauerei.
Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen ehrenamtlichen Helfern, die in unzähligen Stunden das neue Boule-Feld geschaffen haben!
Und nun viel Spaß und lasst es euch schmecken!












Jahreshauptversammlung des Vereins
Der Einladung zur Jahreshauptversammlung in den Brauereigasthof Grosch waren 60 Mitglieder gefolgt, die durch den ersten Vorsitzenden Michael Scheler herzlich begrüßt wurden. Zur Tagesordnung wurden keine Änderungsanträge gestellt.
Mahnende Grußworte des Präsidenten
Nach dem Gedenken an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Möller heißt Präsident Thomas Gehrlicher den 1. Bürgermeister Marco Steiner sowie alle Ehrenmitglieder ebenfalls herzlich willkommen. Er stellt fest, dass heute von rund 780 erwachsenen Vereinsmitgliedern etwa 7,5 % gekommen sind und meint dazu: „Wenn man bedenkt, dass die Mitgliederversammlung satzungsgemäß das höchste Vereinsorgan darstellt, damit auch über die Arbeit des Vorstands zu befinden hat, sollte sich schon jedes Mitglied über die Notwendigkeit seiner Teilnahme an der Jahreshauptversammlung einmal Gedanken machen“. Der Jahresbericht mache deutlich, dass die SG mit ihren 15 Sparten eine große Vielfalt im Sport für zahlreiche Zielgruppen anbiete, zeige aber auch, dass die Pflege der Gemeinschaft und des Zusammenhalts wie auch die ehrenamtliche Mitarbeit hier zuhause seien. Die Presse sei heute laut einem Präsidiumsbeschluss nicht vertreten. Seit der Neukonzeption der Rödentaler Nachrichten, jetzt der „Albert“, stehe den Vereinen mehr Platz zur Verfügung und das Amtsblatt erreiche praktisch jeden Haushalt in Rödental. Dies könne die Lokalpresse in dieser Form nicht bieten.
Lobende Worte des 1. Bürgermeisters
Erster Bürgermeister Marco Steiner begrüßt in seinem Grußwort die Absicht der SG, den Bericht über die Versammlung im „Albert“ zu veröffentlichen und findet weitere anerkennende Worte: “Sie haben einen rührigen Vorstand; ich habe es deshalb häufig mit „SG Terminen“ zu tun. Er trägt sehr viele Ideen und Wünsche für seine Abteilungen an mich heran. Darunter waren auch solche, über die wir unterschiedliche Auffassungen hatten- bisher konnten wir immer eine Lösung finden“. Der Verein sei für die Stadt zweifelsohne ein wichtiger Werbefaktor, versichert Steiner weiter. Als Beweis führt er die Ausrichtung des Kickboxturniers um den Bayerncup in der Franz-Goebel-Halle, die zahlreichen nationalen und internationalen Erfolge der Kampfsportabteilung sowie die Ausrichtung der überregional besuchten Jugendfußballturniere an. Vorbildlich seien auch die umfangreiche und vielseitige Kinder- und Jugendarbeit ebenso wie die Anstrengungen der SG für eine gemeinsame Entwicklung des Sports in der Stadt. Für ihn sei die Sanierung des SG Sportheims zwar etwas überraschend gekommen, „aber sie stellt mit Blick auf die Erneuerung des städtischen Sportgeländes in Oeslau auch einen Baustein für diese Entwicklung dar“ so Steiner mit einem Schmunzeln. Sein Grußwort wird von der Versammlung mit anhaltendem Beifall belohnt.
Jahresbericht der Vorstandschaft
Den Jahresbericht der Vorstandschaft trägt der geschäftsführende erste Vorsitzende Michael Scheler mit Unterstützung einer Power Point Präsentation vor. Die Fülle der Informationen lässt hier nur eine kurz gefasste Übersicht zu. Der gesamte Bericht ist auf der Homepage der SG Rödental https://sgroedental.de/der-verein/chronik-jahresberichte als pdf. Datei einsicht- und herunterladbar.
Mitglieder- und Übungsleiterentwicklung Der Verein ist 2016 per Saldo um 127 auf nunmehr 1463 Mitglieder angewachsen. Der Jugendanteil beträgt mit 685 Kindern knapp 50 %, darunter 107 von 0 bis 5 Jahren, 417 von 6 bis 13 Jahren und 161 von 14 – 17 Jahren. Bei den Erwachsenen hatten den stärksten Zuwachs die Gruppe der 27-40jährigen mit 37 und die Gruppe der 41-60jährigen mit 33 Neuanmeldungen. Spartenbezogen haben Rehasport mit 65, Kampfsport mit 54 und Showtanz mit 26 Mitgliedern am meisten zugelegt. Auch zum Stand der Übungsleiter/Innen konnte Scheler Erfreuliches vermelden: „Unsere nunmehr 62 lizensierten und 33 nichtlizensierten Übungsleiter bilden eine solide Grundlage für die Betreuung unserer vielen Zielgruppen. Auf Grund unseres anhaltenden Wachstums haben wir allerdings ständigen Bedarf an weiteren Übungsleitern“, mahnt der Vorsitzende an. Entwicklung der Finanzen Auf der Ausgabenseite schlugen vor allem Mehrausgaben bei den Übungsleitergeldern zu Buche. Außerdem waren altersbedingt verstärkt ausgabenrelevante Instandhaltungs- und Investitionsmaßnahmen notwendig, auch mit dem Ziel, die ebenfalls hohen Energiekosten weiter senken zu können. Die Einnahmen hatten unter deutlich gesunkenen Erlösen aus Veranstaltungen zu leiden. Dennoch konnte bei einem Gesamthaushaltsvolumen von rund 256 000 € noch ein Einnahmeüberschuss erzielt werden. Scheler zieht zur Haushaltslage insgesamt ein positives Fazit:“ Zwar war eine Rücklagenbildung erneut nicht möglich. Die Vereinsführung und die Abteilungen haben aber ihre Jahresetatpläne weitestgehend eingehalten. Unsere Investitionen waren sorgfältig kalkuliert, die zahlreichen ehrenamtlichen Einsätze der Mitglieder hatten eine erheblich kostensenkende Wirkung. Wir sind daher einmal mehr mit einem ausgeglichenen Haushalt herausgekommen.“
Marketing Die Funktion des Beauftragten für Marketing wird seit 2016 durch Lukas Oppel wahrgenommen. Man sei auf dem Weg der Corporate Identity wieder deutlich vorangekommen. Die Zusammenarbeit mit der Rödentaler Firma IT Networks sei erfreulich, das zeige auch die neugestaltete und gut gepflegte Homepage und die intensiv genutzte Face Book Seite, bilanziert Scheler zufrieden die Aktivitäten des neuen Marketingbeauftragten.
Patenschaften Die SG pflegt und erhält ihre zahlreichen Immobilien mit dem Konzept der Patenschaften, die den Abteilungen feste Zuständigkeitsbereiche zuweist. Gerade im letzten Jahr habe sich das besonders bewährt, so der 1. Vorsitzende. Allein an und um die Tennis- und Beachanlage seien 1000 Arbeitsstunden bei Renovierungsarbeiten an der Umrandung, auf dem Spielplatz sowie mit dem Bau einer Bocciabahn geleistet worden. Renoviert wurden ferner der Ausschank des Festzelts, der Durchgang am Vereinsheim sowie die Ballfangzäune. Im Dezember sei der Start für eine grundlegende Überholung des Vereinsheims erfolgt. Seinen herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen verband Scheler mit der Bitte an alle Mitglieder, sich diesen auch weiterhin unentbehrlichen ehrenamtlichen Aufgaben zu stellen.
Weitere Themen aus dem Jahresbericht Der weitere Bericht des 1.Vorsitzenden befasste sich mit den Vereinsveranstaltungen, darunter zwei Saal-Faschings für Kinder und Erwachsene, das Himmelfahrtsfest und das Oktoberfest sowie die sechs Aufführungen der Abteilung Theater im Festzelt. Neu im Angebot ist der Dart- Sport mit einer weiteren Abteilung. Für alle Vereinsmitglieder offen ist die Gruppe „Sportliche Freizeitgestaltung“ u.a. mit Stammtisch, Schießen, geführten Wanderungen und Radtouren. Ferner wurden die weiteren zwölf Abteilungen Turnen, Fußball, Handball, Volleyball, Gesundheitssport, Schwimmen, Kampfsport, Rehasport, Tanzen, Tennis, Tischtennis und Badminton mit ihren tollen Erfolgen dargestellt. So ragen die zweiten und mehrere dritte Plätze bei Weltmeister - und Weltcup Teilnahmen von Kristin Avemark und Vicky Linz sowie der Leistungsturner Patrick Brockardt-Riemann als Bayrischer Meister und Fünfter bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im Jahnneunkampf heraus. Die Riege Leistungsturnen weiblich mit Marie Herdan, Jasmin Fritz, Franziska Höhn, Alina Gerber und Alexandra Meister erreichte den 2. Platz beim Mannschaftswettkampf Bayernpokal 2016 und den 5. Rang im Bezirksfinale weibliche Jugend. Die erste Handballmannschaft schaffte den Aufstieg in die Landesliga Nord. Bei den Schwimmern wurden dreizehn oberfränkische Meistertitel gewonnen.
Sportliche Bilanz des 1. Vorsitzenden
„ Die SG Rödental ist ein überaus aktiver Breitensportverein, dessen Angebote immer vielschichtiger werden, dessen Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen sich ständig effektiver gestaltet und deren Mitglieder ihren Verein mitgestalten wollen. Wir besitzen ein nachhaltiges Wachstumspotential; nur wenige Vereine in Coburg Stadt und Land können da mithalten, “ stellt Scheler selbstbewusst fest.
Kassenprüfung für Haushaltsjahr 2016 Die Kassenprüfung für das Haushaltsjahr 2016 wurde durch die Kassenprüfer Peter Schulz, Diana Bäz und Volkmar Schulz durchgeführt. Berichterstatter Peter Schulz bescheinigt der Vereinsführung, dem geschäftsführenden Vorstand Michael Scheler sowie der Geschäftsstelle unter Leitung von Regina Sölch-Reißenweber und ihrer Mitarbeiterin Sibylle Reichelt eine einwandfreie Kassen- und Aktenführung. Peter Schulz schlägt die Entlastung der Vorstandschaft vor, die von der Versammlung ohne Gegenstimme bei vier Enthaltungen per Akklamation erteilt wird.
Satzungsänderung Michael Scheler trägt die bereits vorab im Verein bekanntgemachten Änderungsvorschläge nochmals vor. Sämtliche Vorschläge werden durch die Versammlung einstimmig per Akklamation angenommen.
Ehrungen
Langjährige Mitgliedschaften: Für 15 Jahre: Caroline Allar, Benedikt Beier, Sonja Bittermann, Nadine Brockardt-Riemann, Christopher Fricke, Felix Handke, Luisa Hennig, Gerlinde Kurzka, Andreas Martin, Ferdinand Riedel, Florentin Riedel, Christian Schirner, Isabell Schirner, Isabell Schumann, Dieter Spörl. Für 20 Jahre: Maximilian Blümel, Verena Kunik, Lena Matysek, Alexander Reichert, Andreas Reichert, Stefan Salaske, Oliver Scheler, Elisabeth Seidel, Alexander Skrzypczak, Kathrin Skrzypczak, Maria Wagner, Michael Wohlleben. Für 25 Jahre: Jens Kästner, Benjamin Kroß, Florian Kroß, Marcus Stammberger, Anja Zetzmann. Für 40 Jahre: Ulrich Bernhardt, Hellmut Engel, Gerd Jorde, Christian Kreuz, Bernd Nageisky, Otmar Oppel, Wolfgang Philipowsky, Helmut Riedel, Michael Riedel, Ulrich Scheler. Für 50 Jahre: Hubert Müller, Christa Schultz, Waltraud Vogel, Jürgen Wöhner. Für 55 Jahre: Erwin Baum, Peter Schulz. Für 60 Jahre: Dietrich Bräutigam, Christiene Queck. Für 65 Jahre: Ingeborg Schröter.Für 70 Jahre: Eberhard Hut, Fritz Günther, Walter Müller, Otto Schmöger. Für 75 Jahre: Fred Hörnlein, Helmut Mahr. .
Ernennung zum Ehrenmitglied: Herr Waldemar Schneider für dreieinhalb Jahrzehnte ehrenamtlichen Einsatz in der Tischtennisabteilung und im TT- Kreis als Aktiver, Mannschaftsbetreuer, Schiedsrichter, Betreuer des Tischtennisnachwuchses, als Abteilungsleiter von 1987 bis 2010 und seit 2013 als Beauftragter für das Ehrungswesen in der SG. Die Versammlung würdigte die Anerkennung der Verdienste Schneiders mit lang anhaltendem Beifall.
Ehrung für besondere sportliche Leistungen: Patrick Brockardt-Riemann für die Erringung der Bayerischen Meisterschaft sowie des fünften Platzes bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im Jahnneunkampf; Tobias Fricke für den 1. Platz als Mitglied der Landesligamannschaft Turnen Rehau und dem Aufstieg in die Bayernliga; die Riege Leistungsturnen weiblich mit Marie Herdan, Jasmin Fritz, Franziska Höhn, Alina Gerber und Alexandra Meister für den 2. Platz beim Mannschaftswettkampf Bayernpokal 2016 und den 5. Rang im Bezirksfinale weibliche Jugend.
Ehrenurkunde für besondere Verdienste um den Verein: Uwe Hartel für seinen zweieinhalb Jahrzehnte währenden Einsatz als Übungsleiter, die Betreuung der Tischtennisjugend und als Stütze der 1. Herrenmannschaft Tischtennis. Carola Fricke für ihren seit mehr als anderthalb Jahrzehnte geleisteten Einsatz im Baby-, Kleinkinder- und Kinderturnen, als maßgebliche Verantwortliche für die Verleihung mehrerer Gütesiegel, als Organisatorin von Netzwerken mit Schulen, von Sport- und Spielefesten, der jährlichen Sportabzeichen- Abnahmen sowie die Aufnahme der SG Rödental in den Kinderturnclub des Deutschen Turnverbandes DTB. Ulrike Gehrlicher für ihren über drei Jahrzehnte währenden Einsatz in der Theaterabteilung als Darstellerin, Regisseurin und Abteilungsleiterin sowie als Organisatorin zahlreicher Vereinsveranstaltungen wie Fasching, Himmelfahrtstreffen, Oktoberfest oder Vereinsjubiläen in der Abteilung Vergnügen. (DS).
Dietrich Schulz
Bilder Ehrungen
Bild 1. v.li. hinten: Dietrich Schulz (Ehrenvors.) Marco Steiner (1.Bgmstr.), Thomas Gehrlicher (Präsident) ,vorn: Isolde Bähr (2.Vors.), Michael Scheler (1.Vors.) Waldemar Schneider (Ehrenmitglied), Jochen Paulfranz (3.Vors. /Abt.Ltr Kampfsport)
Bild 2.v. li. hinten: Marco Steiner (1. Bgmstr.) Thomas Gehrlicher (Präsident), vorne: Michael Scheler (1.Vors.), Lena Matysek, Isabell Schumann, Nadine Brockardt-Riemann, Oliver Scheler, Caroline Allar.
Bild 3 v.li: Isolde Bähr, Michael Scheler, Inge Schröter, Marco Steiner, Waltraud Vogel, Gerd Jorde, Eberhard Hut, Bernd Nageisky, Hubert Müller, Ulrich Scheler, Peter Schulz, Thomas Gehrlicher, Hellmut Engel, Waldemar Schneider
Bild 4 v.l. hintere Reihe: Marco Steiner (1. Bgmtr.) Patrick Brockardt – Riemann, Tobias Fricke, Carola Fricke, Thomas Gehrlicher (Präsident), Waldemar Schneider (Ehrungsbeauftr.), vordere Reihe: Michael Scheler (1. Vors.) Leistungsturnerinnen von links: Alexandra Meister, Franziska Höhn, Alina Gerber, Jasmin Fritz, Marie Herdan. Ulrike Gehrlicher (Regie Theaterabt.)
Einladung Jahreshauptversammlung der SG Rödental
am Freitag, den 31.03.2017
im Gasthof Grosch in Rödental
Beginn 18:30 Uhr
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Feststellen der Anwesenheit und Stimmliste
3. Gedenken der Verstorbenen
4. Grußwort des Präsidenten
5. Grußwort Ehrengäste
6. Ehrungsblock 1
7. Bericht des 1. Vorsitzenden
8. Bericht der Rechnungsprüfer
9. Entlastung der Vorstandschaft
10. Ehrungsblock 2
11. Satzungsänderung > siehe Satzungsentwurf
12. Beschlussfassung vorliegender Anträge
13. Verschiedenes
Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Der Vorstand
Schauturnen 2016
Die Turnabteilung der Sportgemeinschaft Rödental veranstaltet am 11.12.2016 wieder ihr traditionelles Schauturnen. Dieses findet ab 15.30 Uhr in der Franz-Goebel-Halle in Rödental statt.
Unter dem diesjährigen Motto „Winterwunderland“ zeigen alle Gruppen der Turn- und Tanzabteilung (ca. 300 Kinder) ihr Können. Den Zuschauer erwartet wieder ein abwechslungsreiches Programm aus Turnen, Akrobatik und Showtanz. Die Karten für das Schauturnen können Sie in diesem Jahr bei der Firma Carl in Rödental, Langer Rain 21 oder an der Abendkasse in der Franz-Goebel-Halle erwerben.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Donnerstag, den 08.12.2016 ab 14:30 Uhr und endet am 10.12.2016 um 12:00 Uhr. Die Vorverkaufsstelle ist zu den normalen Geschäftszeiten der Firma Carl geöffnet.